Studienhilfe

An der Universität Bern ist die Lehre im Bereich des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts auf der Masterstufe in Grundvorlesungen und Vorlesungen für fortgeschrittene Studierende aufgeteilt. Wer sich in diesem Rechtsbereich spezialisieren will, sollte sich an dieser Grundstruktur orientieren. Die weiteren Mastervorlesungen, die vom Center for the Law of Innovation and Competition (CLIC) angeboten werden, können unabhängig von dieser Struktur besucht werden, weil sie nicht modular auf anderen Vorlesungen aufbauen.

Grundvorlesungen Masterstufe

Die Grundvorlesungen sind (1) für das Immaterialgüterrecht die Vorlesung im Immaterialgüterrecht (10 ECTS, Herbstsemester) und (2) für das Wettbewerbsrecht die Vorlesung im Wettbewerbsrecht (5 ECTS, Frühlingssemester). Beide Vorlesungen werden von Prof. Dr. Cyrill P. Rigamonti gehalten.

Vorlesungen für Fortgeschrittene Masterstufe

Vorlesungen für Fortgeschrittene sind (1) im Bereich des Immaterialgüterrechts die Vorlesung "International Intellectual Property Law" in englischer Sprache (5 ECTS, Herbstsemester) und (2) im Bereich des Wettbewerbsrechts die Vorlesung "Die Praxis der Kartellbehörden" (5 ECTS, Herbstsemester). Der Besuch der Grundvorlesung im Wettbewerbsrecht ist Voraussetzung für den Besuch der Vorlesung "Die Praxis der Kartellbehörden", während die Vorlesung "International Intellectual Property Law" auch gleichzeitig zur Grundvorlesung "Immaterialgüterrecht" besucht werden kann.

Weitere Vorlesungen Masterstufe

Zusätzlich bietet das Center for the Law of Innovation and Competition (CLIC) auch Mastervorlesungen im privatrechtlichen Medienrecht (5 ECTS, Frühlingssemester), Informatikrecht (5 ECTS, Frühlingssemester) und europäischen Datenschutzrecht ("European Data Protection Law" in englischer Sprache; 5 ECTS, Herbstsemester) an, die parallel zu den obgenannten Vorlesungen besucht werden können. Dasselbe gilt für Seminare.

Oxford IP Moot Court

Wer sich für den Oxford International Intellectual Property Moot Court interessiert, sollte vorher oder gleichzeitig zumindest eine immaterialgüterrechtliche Vorlesung besucht haben oder besuchen, also entweder "Immaterialgüterrecht" oder "International Intellectual Property Law".